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Der Norden Sardiniens und seine tierischen Bewohner

  • Nadine
  • 12. Juni 2019
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 25. Aug. 2019

Wir verbringen ein paar schöne Tage an Traumstränden im Norden der Insel mit unseren Lieblingshobbies! Sonnenuntergänge und Wandern. Unsere nächste Wanderung ist eine spontane Entscheidung. In der Ferne am Strand entdecke ich ein paar Interessante Felsformationen, die die direkt ins Meer führen. Obwohl wir seehr früh los gehen wird die Hitze schon bald unerträglich, ein Glück, dass uns der steile Weg immer mal wieder ans Meer führt und wir zwischendurch eine Abkühlung nehmen können. Dabei beobachten wir die Kormorane beim Bädälä und Tauchen. Nach gut 2 Stunden ist es geschafft und am höchsten Felsen werden wir von einem Mauergecko empfangen. Auf einmal klappt es doch mit diesen Viechern, wer sie nicht sucht, der findet?

Der Rückweg ist genauso anstrengend wie der Hinweg, aber nicht ganz so einsam, wir treffen tatsächlich ein paar Leute an. Wir haben die Distanz wohl etwas unterschätzt.

Unser nächster Stopp führt uns zu einem kleinen Stellplatz, wo wir eine Nacht bleiben um unsere Wäsche zu machen und den ganzen Rest, den man beim Busleben halt so machen muss. Das Schönste hier sind die unzähligen grünen Eidechsen und gut getarnten Geckos, die sich sogar für mich in Pose schmeissen! Die Duschen sind hingegen leider nicht warm aber das sind wir uns längst gewöhnt.

Weiter geht’s, immer der Nordküste entlang Richtung Osten. Weitere Traumstrände und ein weiterer Sonnenuntergang. Die Wanderung an diesem Tag führt uns auf die kleine Halbinsel Capo Testa, wo wir einen weiteren riesigen Felsblock bezwingen und auf dem Rückweg beinahe auf eine riesige (min. 8 Kilo) Breitrandschildkröte getreten wären! Wir haben wirklich ein riesen Glück hier auf Sardinien, was herzige Tierli angeht und das Panzertier scheint überhaupt nicht scheu zu sein! Sie teilt sich eine unserer Rüebli mit Milo und Chewie und lässt sich sogar kraulen! Am Schluss folgt sie uns sogar ein paar Meter auf dem engen Wägli, kaut schliessich jedoch weiter an den Gebüschen neben sich rum. So herzig und was für ein Glück wir doch haben, denn Schildkröten seien auf Sardinien nur schwer anzutreffen und auch wir haben sie nur dank kurzzeitgem Verlaufen im unwirschen Gelände entdeckt. Juhu! :)

Wir besuchen noch weitere Strände, der Rena Bianca ist ein Strand so wie wir uns die Malediven vorstellen, weisser Sand und glasklares Wasser soweit das Auge reicht, jedoch ist gerade Sonntag und daher ist es hier rappelvoll. Wir nehmen eine kurze Erfrischung und frühstücken im Dörfli Santa Teresa bevor wir an einem Strand etwas abseits und weniger bevölkert unseren Hektor für die Nacht parkieren. Hier verbringen wir einen Entspannungstag am Strand und gehen zum Italiener zum Z’Nacht. Morgen wollen wir die Fähre zur Insel La Maddalena nehmen und wir hoffen ganz fest auf eine unkomplizierte Überfahrt!


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