Tag 2 – Friede, Freude, Sonnenschein
- Nadine
- 12. Feb. 2019
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 25. Aug. 2019
Nach erfolglosem Ticket-Voraus-Abholen-Versuch in Genua haben wir uns für den Besuch der Cinque Terre entschieden. Auf dem Weg gelangten wir zufällig in das schöne Dörfchen Chiaveria, wo wir für einen ersten kurzen Strandspaziergang und Kaffee (natürlich im Bus zubereitet) Halt machten.


Anschliessend ging es weiter ins bezaubernde Bergdörfchen Fremura für einen weitere Kaffee (diesmal einen italienischen Cappuccino in einem lokalen Café, wo wir uns das erste Mal fragten, wie die Italiener diesen Milchschaum bloss so toll hinkriegen und wo denn das «Giotto» zum Kaffee geblieben ist).

Auf der Weiterfahrt nach Corniglia und dem Ausschau-Halten nach einem passenden Ort um die Nacht zu verbringen wurde uns zwischendurch schon etwas Angst und Bange. Während uns die Offline-Karte immer wieder versucht hat in eine Baustelle, eine Sackgasse oder in den Abgrund zu navigieren, sahen wir vor unserem inneren Auge bereits die Meldung an die Versicherung… «Liebe Mobiliar…». In Corniglia angekommen waren wir erleichtert, gleich bei der Dorfeinfahrt einen passenden Parkplatz für die Nacht gefunden zu haben. Es blieb Zeit für einen Spaziergang (oder eher einen Treppenmarathon) hinunter ans Meer und einen Drohnenflug zur Erkundung der Umgebung.







Mit müden Hunden und einem groben Eindruck des farbigen Dörfchens machten wir uns wieder an den Aufstieg zum Bus. Nach erfolgreicher erster Dusche im Bus (Glücklicherweise direkt über einem Abfluss zur Kanalisation) und Geniessen des wunderschönen Sonnenuntergangs gönnten wir uns einen feinen Z’nacht im Städtchen bevor es ab zum Schlafen in die Eiseskälte ging. Bis jetzt gefällt uns das Vagabunden-Leben ganz gut und wir vermissen noch gar nichts aus unserem «alten» Leben.


Comments